Das Jahr 2024 war mehr als turbulent, das Jahr 2025 wird an Herausforderungen vermutlich noch reicher! Grund, den Kopf in den Sand zu stecken? Keineswegs! Zumindest, wenn es nach Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann geht! Beim Neujahrsempfang der Stadt Winterberg ließ er vor mehr als 300 geladenen Gästen nicht nur das Jahr 2024 Revue passieren, er wagte auch einen mutigen sowie kämpferischen Blick nach vorne, warb für Mut und Zuversicht. Und Michael Beckmann gab Einblick in die Projekte und Ziele der Stadt im Jahr 2025. Ein Jahr, dass geprägt sein wird von Investitionen in die heimischen Schulen und das Bildungswesen, in die städtische Infrastruktur, in das Thema bezahlbares Wohnen sowie in die Sicherheit, die Feuerwehr und die Unterstützung des lebendigen Ehrenamtes in Winterberg und seinen Dörfern.
Nicht zufällig war die Schützenhalle Grönebach als Ort des Neujahrsempfangs gewählt. Schließlich feiert das Dorf in diesem Jahr das stolze 775-jährige Dorfjubiläum. Ebenfalls nicht zufällig war neben den Ehrengästen mit Landrat Dr. Karl Schneider, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese, der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Hallenberg, Carmen Henze, sowie Medebachs Bürgermeister Thomas Grosche an der Spitze auch die Wahl auf die 300 geladenen Gäste gefallen. Schon traditionell stehen die ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs. Nach einer kurzen Begrüßung durch Winterbergs Bürgermeister, der Einladung von Grönebachs Ortsvorsteher Matthias Krevet zu den 775-Jahr Feierlichkeiten in Grönebach, und einem Gardetanz der jungen Garde des Karnevalsverein, sowie den Grußworten von Landrat Dr. Karl Schneider adressierte Michael Beckmann seinen Dank folgerichtig an die mehr als 300 Gäste für das herausragende ehrenamtliche sowie unternehmerische Engagement in Winterberg und seinen Dörfern. „Ihr Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen ist unverzichtbar für das Wohl unserer Gemeinschaft. Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Stadt stark und lebenswert bleibt. Dafür möchte ich ihnen an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen“, so Michael Beckmann gleich zu Beginn.
Kurzweiliger Jahresrückblick mit vielen Höhepunkten
Was folgte, war ein spannender sowie kurzweiliger Rückblick auf die vergangenen 12 Monate. Angefangen von Großveranstaltungen wie den Snowboard-Weltcup, das Winterberger Stadterlebnis mit fast 30.000 Besuchern, die Kirmes, das Kinderfest, den Seniorennachmittag, Kulturevents wie die Aufführungen der Hittenbühne in Niedersfeld und die KuKuK!-Veranstaltungen, die erfolgreichen Gesundheitstage des Seniorenbeirates sowie die Röhrl-Klassik, über das gelebte Brauchtum wie die beliebten Osterfeuer und die traditionellen Schützenfeste bis hin zu Wirtschaftsthemen, den europäischen Städtepartnerschaften, dem Klimaschutz, der Ortsheimatpflege und vielem mehr. Mit Blick auf das Attentat auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sagte Beckmann: „Der schreckliche Terroranschlag mit 6 Toten und hunderten Verletzten wird sich auch auf unsere Veranstaltungen auswirken. Ich kann Ihnen jedoch sagen: Weihnachtsmärkte, Schützenfeste oder auch Dorfjubiläen in unserer Stadt stehen für Toleranz, Lebensfreude und Gemeinschaft. Das Ziel solcher Terrorattacken ist es, Angst und Misstrauen zu säen. Wir werden als Gesellschaft wachsamer sein müssen, wir lassen uns jedoch nicht beugen und wir werden weiterhin zusammenkommen und gemeinsam feiern.“ Bestes Beispiel seien die Schützenfeste: „Was haben wir wieder für großartige Schützenfeste gefeiert. Zum Abschluss der Schützenfestsaison in unserer Stadt wurde erst das Jubiläumsschützenfest in Langewiese gefeiert und dann noch Mitte September das Stadtschützenfest in Elkeringhausen. Liebe Freunde, unser Schützenwesen steht für Tradition und Moderne und für Glaube, Sitte, Heimat. Das ist das Fundament unserer Gesellschaft.“
Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr
Auch die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr würdigte Beckmann. So erinnerte er an den Stabwechsel an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr von Wolfgang Padberg an Martin Niggemann. Verbunden mit dem Dank an den ehemaligen und jetzt aktuellen Wehrführer gleichermaßen. „Expertise, Verlässlichkeit, Teamspirit und Leidenschaft – das sind die außergewöhnlichen Merkmale von Stadtbrandinspektor Wolfgang Padberg und Stadtbrandinspektor Martin Niggemann. Beide haben die Freiwillige Feuerwehr Winterberg in den vergangenen Jahren wesentlich geprägt“, dankte der Bürgermeister dem Duo.
Apropos Feuerwehr. Frohe Botschaft gibt es da aus Langewiese. Dort gibt es wieder eine Kinderfeuerwehr. Nach Niedersfeld, Siedlinghausen und Züschen ist es die vierte Kinderfeuerwehr im Stadtgebiet. „Dank der Unterstützung vom Land und der sauerländer Beharrlichkeit von Wehrleiter Martin Niggemann konnten wir im Herbst ein cooles Einsatzfahrzeug an die Kinderfeuerwehren übergeben. Ein großes Dankeschön an alle, die das ermöglicht haben – vor allem an die Betreuerinnen und Betreuer, die immer am Start sind und unsere Kinderfeuerwehrmädchen und Kinderfeuerwehrjungen unterstützen.“
Darüber hinaus hat die Einheit Langewiese ein neues Fahrzeug erhalten. Die Stadt Winterberg hat inklusive Beladung rund 245.000 Euro in das hochmoderne Fahrzeug investiert, welches den Vorgaben des Brandschutzbedarfsplans entspricht und die technische Einsatzfähigkeit der Einheit Langewiese für das nächste Vierteljahrhundert sicherstellt. Die Feuerwehrleute in Züschen dürfen sich zudem auf den Einzug in ihr neues Feuerwehrhaus in diesem Frühjahr freuen.
„Wir investieren in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger!“
Mit Blick auf den bislang schneereichen Winter informierte Michael Beckmann darüber, dass das Winterberger Feuerwehrhaus an den Winterwochenenden mit einem Sonderdienst besetzt. „Dadurch können wir gewährleisten, dass trotz des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens keine Verzögerungen bei den Ausrückzeiten entstehen und die Einheit Winterberg im Notfall sofort einsatzbereit ist. Unterstützt wird die Einheit Winterberg von Feuerwehrkräften aus dem gesamten Stadtgebiet. Vielen Dank an alle Feuerwehrleute für ihren Einsatz“, so der Bürgermeister, der erst vor kurzem am eigenen Leib bei einem Unfall erfahren hat, wie wichtig auch die „First Responder“ sind. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn kein geeignetes Rettungsmittel im Einsatzgebiet direkt verfügbar ist. Damit wird die Zeit zwischen dem Eintreten eines medizinischen Notfalls und dem Eintreffen der Rettungsdienste mit medizinischen Maßnahmen überbrückt.
Engagement für eine moderne Schulinfrastruktur
Weitere thematische Schwerpunkte in den kommenden 12 Monaten werden die Bildung, die medizinische Grundversorgung, die Wirtschaftsförderung mitsamt Ausbildung, die Stadt- und Dorfentwicklung sowie der Ausbau der Windkraft sein. „Ich gratuliere allen Schülerinnen und Schülern, die auch in diesem Jahr ihre Schulabschlüsse am Gymnasium und an der Sekundarschule erreicht haben, ganz herzlich. Dies ist ein bedeutender Meilenstein in ihrem Leben und der Startschuss für neue, spannende Wege – sei es in einer Ausbildung, im Studium oder in anderen beruflichen und persönlichen Herausforderungen. Ihr seid die Zukunft unserer Region, und ich bin überzeugt, dass ihr Großartiges leisten werdet“, sagte der Bürgermeister.
Und Michael Beckmann erläuterte in diesem Zusammenhang die bereits angelaufene Schulbau-Offensive, deren Ziel es ist, auch den kommenden Generationen eine gute und verlässliche Perspektive zu bieten. So werde in die Infrastruktur und in die räumlichen Kapazitäten an der Sekundarschule und am Geschwister-Scholl-Gymnasium investiert, um den zukünftigen Raumbedarf zu decken und mit einer modernen Ausstattung zu überzeugen. An der Sekundarschule wird es drei neue Klassen- und zwei Differenzierungsräume geben. Geplant ist, dass die neuen Räume erstmals zu Beginn des neuen Schuljahres 2025/2026 bezogen werden können.
Investiert wird auch in die Grundschulen
Im Zuge der Rückkehr von G 8 auf G 9 am Geschwister-Scholl-Gymnasium, werden auch dort Kapazitäts-Erweiterungen nötig. Bereits im Oktober 2023 hat der Rat der Stadt Winterberg den Grundsatzbeschluss gefasst, dass im ersten Schritt der Neugestaltung ein Ergänzungsbau geplant werden soll, um für die zusätzlichen 100 Schülerinnen und Schüler Platz zu schaffen. Danach soll dann in den nächsten Schritten auch das Bestandsgebäude saniert und modernisiert werden. Investiert werde zudem in die Grundschulen vor dem Hintergrund des gesetzlich vorgegebenen Ganztag-Betriebs, wobei in allen Grundschulen der gleiche Qualitätsstandard umgesetzt werden soll. Der Schulhof an der Winterberger Grundschule locke bereits seit Herbst mit einem multifunktionalen Spielgerät aus Holz. „Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein der Grundschule, der die Idee des neuen Spielgerätes hatte und an unseren LEADER-Verein, der dieses Projekt unterstützt hat.“ Michael Beckmann formulierte in Richtung Landrat konkrete Maßnahmen zur Schulwegsicherung und zur Verkehrsberuhigung an den Bundesstraßen. „Und wir werden beim Thema Verkehr auch nicht müde, uns für Maßnahmen zur Lärmreduzierung des Schwerlastverkehrs in Züschen, Niedersfeld und den Höhendörfern und zur Sicherung unserer Kinder einzusetzen.“ Es war gut zu hören, dass der Landrat sofort zu gesagt hat, dass die Stadt bis Ende des Monats zu den Maßnahmen eine Information bekäme.
Weiter geht es 2025 auch bei der Stadt- und Dorfentwicklung. Ein großes Thema 2024 war dabei das Perspektiv-Projekt zum Kirmesplatz. Das Ergebnis: Der Kirmesplatz bleibt Kirmesplatz! Im Rahmen eines breiten Bürgerbeteiligungsprozesses, haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit genutzt, mögliche Gestaltungs-Varianten zu kommentieren sowie eigene Ideen und Vorschläge einzubringen. Die rund 150 Anregungen sowie 208 Kommentare online zeigten das große Interesse und die Bedeutung einer transparenten Bürgerbeteiligung.
Winterberg soll auch weiter lebens- und liebenswert bleiben – Ein Kompass für unsere Dörfer
Und wir investieren weiter in unsere Ortsteile, betonte Michael Beckmann. Auch im vergangenen Jahr habe die Stadt mit Fördermitteln, städtischen Eigenanteilen und ehrenamtlichen Engagement viele Projekte in den Dörfern umgesetzt. Gerade die LEADER-Kleinprojekteförderung sei ein guter Hebel gewesen, um schnell großartige Projekte wie zum Beispiel die Umgestaltung der Kriegergedächtniskapelle in Silbach oder des Kreuzweges in Hildfeld zu realisieren. „Bei anderen Projekten wie in Niedersfeld konnten wir Fördermittel aus der Dorferneuerung einsetzen. Da die aktuelle Förderperiode ausläuft, ist es nun an der Zeit gemeinsam zu schauen, in welche Richtung unsere Dörfer in Zukunft gehen möchten, um dann mit Hilfe möglicher Fördergelder neue Erfolgsgeschichten zu schreiben. Ihr habt in den nächsten Monaten die Chance, eure Ideen für Projekte und Ziele analog, bei Bürgerversammlungen oder auch digital, miteinzubringen“, erläuterte der Bürgermeister in seiner Rede.
Beckmann kritisiert Windkraft-Pläne scharf
Auch mit Kritik an den Windkraft-Plänen von Bund und Land sparte Michael Beckmann nicht beim Neujahrsempfang. Das „Wind an Land“-Gesetz des Bundes habe den Städten und Gemeinden die Planungshoheit beim Thema Windkraft genommen. „Mit dem „Wind an Land“ Gesetz geht es nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wo und Wie Windräder entstehen werden. Unser Ziel ist es daher, dass nicht fremde Projektierer an unserem Wind verdienen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir unseren eigenen Winterberger Weg entwickelt. Unser Ziel ist es, zumindest ein Stück Lufthoheit über die ausgewiesenen Flächen zu erlangen. Die Gründung der Stadtwerke Energie GmbH soll für Flächeneigentümer jetzt ein Signal sein, dass wir es ernst meinen, dass wir konkrete Angebote machen werden. Denn machen wir das nicht, werden viele Flächen an fremde Projektierer verpachtet, die Windräder werden gebaut und wir haben nichts davon.“ Es gehe darum, dass die Bürgerinnen und Bürger direkt an der Energiewende teilhaben können und nicht nur am Spielfeldrand stehen. Und wie soll das konkret aussehen? „Wir planen gerade konkret eine Bürgerenergiegenossenschaft, wir prüfen ein Energie-Dorfgeld für die Orte, wo Windenergieanlagen errichtet werden und auch ein Bürgerenergiegeld für jede Bürgerin und jeden Bürger“, betonte Beckmann.
Ausgeglichener Haushalt ohne Steuererhöhungen wichtige Basis
Diese und weitere Investitionen zum Beispiel in bezahlbares und gutes Dauerwohnen über eine eigene Wohnungsbaugesellschaft wären nicht möglich ohne einen soliden sowie ausgeglichenen städtischen Haushalt. Und der kommt auch 2025 ohne Steuererhöhungen dank einer umsichtigen und verantwortungsbewussten Finanzpolitik mit dem skizzierten Investitionspaket für die Bürgerinnen und Bürger in den Bereichen Bildung, Sicherheit, Infrastruktur und Wohnen aus! „Zudem stellen wir klare Forderungen in Richtung Landes- und Bundespolitik, insbesondere für mehr finanzielle Unterstützung und Eigenverantwortung der Kommunen. Das ist der Rahmen für den Entwurf des städtischen Haushaltes für dieses Jahr! Danke an Sie, für Ihre Steuern, die wir verantwortungsvoll verwenden“, zeigte Michael Beckmann klare Kante.
Ebenso klar auch der Dank an die heimische Wirtschaft, die trotz Nachwuchs- und Fachkräftemangel einen erheblichen Beitrag für ein lebenswertes Winterberg leistet.
Ausbildungspreis leuchtendes Beispiel für die Region
Stolz könne man sein, dass mit dem Autohaus Hoffmann und der Firma Leisse zwei Betriebe für den „Ausbildungspreis des Südwestfälischen Handwerks“ nominiert wurden. Diese Unternehmen sind leuchtende Vorbilder für ihr herausragendes Engagement in der Ausbildung. Ihr Beispiel mache Mut und zeige Wege auf – Wege, die auch andere Betriebe inspirieren können. „Mir ist natürlich bewusst, dass nicht jeder Betrieb die gleichen Ressourcen hat, um solche umfangreichen Ausbildungsinitiativen umzusetzen. Umso wichtiger ist es, dass unsere Wirtschaftsförderung diese Ideen aufnimmt und prüft, wie diese erfolgreichen Konzepte auf kleinere Unternehmen übertragen werden können. Denn unser Ziel ist es, eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaft in Winterberg zu sichern – durch Unterstützung, Austausch und Innovation“, betonte Michael Beckmann. Mit diesem Ansatz schaffe man Perspektiven für die Jugend, stärke das Handwerk und sichere langfristig Arbeitsplätze in der Region. Beim wichtigen Thema Breitband werde die Stadt allein bis 2026 mehr als 4 Millionen Euro in den Breitbandausbau investieren. Dazu kommen dann noch Fördermittel vom Bund und Land. „Mein Dank geht diesbezüglich an den Hochsauerlandkreis für die gute Unterstützung.“
Kampf für die Neurologie geht weiter
Im Fokus bleiben 2025 auch die medizinische Grundversorgung und Infrastruktur. „Wir geben zum Beispiel den Kampf für die Neurologie in unserem Krankenhaus nicht auf. Ende des Monats haben wir einen Termin beim Gesundheitsminister Laumann, wir kämpfen weiter für diese wichtige Abteilung in unserem Krankenhaus.“ Viel Anerkennung erntete der Apotheker der Franziskusapotheke, Jürgen Schäfer. Er wurde vom Zukunftspakt Apotheke mit dem Sonderpreis für herausragende regionale und digitale Gesundheitsversorgung geehrt. Beckmann: „Ihr seht, bei uns passen Tradition und Moderne wunderbar zusammen. Und was Günther Jauch und die Online-Apotheken können, können wir in Winterberg schon lange. Auch in unseren Winterberger Apotheken können Sie das E-Rezept einlösen – wie erklären ihnen gern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Apotheken.“
Züschen beim Landeswettbewerb die Daumen drücken
Neben viele anderen ehrenamtlichen Akteuren dankte Michael Beckmann in seiner Neujahrsrede auch den Ortsheimatpflegern und insbesondere den nach 40 Jahren in den Ruhestand verabschiedeten Wilfried Fresen, „die mit ihrem Wissen und Engagement dazu beitragen, die Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lebendig zu halten und eine Brücke zwischen den Generationen zu schlagen“. Ein Glückwunsch verbunden mit dem Wunsch nach einer guten sowie konstruktiven Zusammenarbeit ging an den neu gewählten Seniorenbeirat um Walter Hoffmann. Neben der „Winterberger Initiative KlimaZukunft“ für ihren Einsatz für ein nachhaltiges Winterberg dankte Beckmann auch dem Team der Offenen Tür für die großartige Kinder- und Jugendarbeit. Und nicht zuletzt drückte Winterbergs Bürgermeister Züschen fest die Daumen beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Nach dem Sieg auf Stadt- und Kreisebene sei Gold dank des großen Einsatzes der Dorfgemeinschaft, der Vereine und unserer Züscher Bürgerinnen und Bürger absolut möglich. „Und vielleicht nennt man Ortsvorsteher Joachim Reuter in Züschen ja zukünftig: Gold-Vati!“
Schlussendlich dankte Michael Beckmann den Gästen für ihr großartiges ehrenamtliches Engagement und appellierte weiter Zuversicht zu leben und gemeinsam an der Zukunft Winterbergs zu arbeiten.